Reise und Ankunft in Auckland

31. Januar bis 2. Februar 2019

Jetzt geht´s nach Neuseeland! Lange erwartet und mit viel Freude liegen wir in den letzten Zügen. 29 Stunden+ Reisezeit liegen vor uns und wir haben doch wieder bis zum Schluss rumgewerkelt.

Zuerst mit dem bequemen Airbus A-380 6 Stunden nach Dubai, dann Umstieg in einen deutlich kleineren und unbequemeren 777er mit 2 x 8 Stunden Flugzeit und Zwischenlandung in Bali. Alles in allem war es doch recht kurzweilig und es ging recht gut.

Dann gings auf zum Depot und wir haben unseren 2005er VW in Empfang genommen und erstmal etwas blöd geschaut. Das Platzangebot war doch deutlich geringer, als auf den Website-Bildern zu sehen war und insgesamt ist alles schon sehr minimalistisch. Der Wagen hat sogar manuelle Fensterkurbeln! Das haben wir das letzte Mal in den 90ern gesehen. Aber wenigstens wird es starke Arme geben, da die AirCon eigentlich nur ein etwas kühleres Lüftchen herbeipustet 🙂

Sauber geht anders, geruchsneutral auch. Keine Chance abzugraden oder zu switchen, alles ausgebucht. Also doch viel Kreativität gefragt und mehr Arbeit vor uns, als gedacht 🙁

Wenigstens werden wir diejenigen sein, die bei unserem neuen Gefährten die 500.000 km voll machen werden 🙂

Erstmal Frühstücken gehen, sacken lassen, Plan für Einkauf machen und weitersehen. Nach einem Einkauf, bei dem der Fokus deutlich auf der Inneneinrichtung lag, sind wir erstmal raus aus Auckland und haben die Füße ins Meer getunkt. Lustigerweise am gleichen Beach, an dem wir schon 2007 waren.

Nach dem kleinen Abstecher zum Aufatmen haben wir unseren ersten Campingplatz in der schönen Bucht Martins Bay bezogen und sind erstmal schwimmen gegangen.

Frisch geduscht haben wir uns dann an die Grundreinigung von unserem neuen Zuhause gemacht. Lydia hat ihr Meisterstück abgeliefert und organisatorisch alles rausgeholt, was ging 🙂 Stephan hat sich mit Febreeze bewaffnet an die Polster und die Vorhänge gemacht – hoffentlich hilft es…

Tapfer den Tag durchgehalten, hatten wir mit dem Jetlag zum Glück keine Probleme. Nun ab ins Betti und morgen geht´s weiter Richtung Norden.

Freedom-Camping vs. Campingplatz - 0:1

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