Gesagt, getan: Nämlich (fast) nix 🙂 Heute haben wir gefault. Leckeres Obstfrühstück, einen kleinen Abstecher zum Einkaufen und Cappuccino trinken nach Westport und dann wieder zurück.
Wie schon erwähnt, hat sich die Anzahl der Womos schon fast nervig erhöht, was uns auch die Kiwis bestätigen, mit denen wir reden. Was gut ist: Deutsche fallen nicht unangenehm auf.
Das erste Bild heute morgen aus unserem Womo entspricht unserem Gefühl von 2007, das zweite Bild ist von heute Abend (ist kein Womo-Händler, sondern unser Campingplatz)
Aber wir finden schon unsere Plätzchen, wo wir entkommen können. So auch unser Trip zu den Oparara-Arches, den wir am nächsten Tag unternommen haben. Kalksteinfelsen mittem im Regenwald. 1,5 Stunden nördlich von Westport. Eine 16 km teilweise sehr unübersichtliche Schotterstraße mit Höhenbeschränkung (wir sind gerade noch so durchgerutscht) führt dort hin.
Drei sehr schöne Wanderungen haben wir dort unternommen und sind dann fast als letzte die Schotterstraße zurückgedüst. Zuerst waren wir bei zwei Höhlen mit Glüchwürmchen und Spinnen, danach haben wir den Oparara Arch besucht, unglaublich schöne Kalksteinformationen und abchließend sind wir einen herrlichen Rundweg zum Moira-Gate gegangen. Die sind sich selbst nicht sicher, mal schreiben sie Moira-Gate, mal Moria-Gate, was “Herr der Ringe-mäßig” aber schon irgendwie passt 🙂
Unsere erster Freedom-Camping-Versuch weiter nördlich ist wegen der viel zu vielen Sandflies gescheitert, die uns erfolgreich in die Flucht geschlagen haben, der zweite Richtung zurück hat uns dafür einen wunderschönen Platz am Strand und einem dramatisch-kitschigen Sonnenuntergang gebracht.
Schöner Tag – Gute Nacht 🙂























































