Südküste – West

04. bis 06. März 2019

Dieses Mal haben wir zu hoch gepokert, sind etwas zu lange gefahren und haben deswegen in Dipton genächtigt, an einem ausgewiesenen Freedom-Parkplatz direkt an der Hauptstraße (die aber zum Glück relativ wenig befahren war)

Auf dem Zettel stand grob: Gemstone Beach – ein paar nette Steine sammeln, Wolle für Lydia kaufen – da sie ja unbedingt doch was häkeln wollte und mal nix machen bzw. diese Website updaten, da wir schon einige Zeit hinterher waren. Also ging es nach dem Kaffee nach Invercargill, Cappuccino trinken und Zettel abhaken 🙂

Am Gemstone Beach in Orepuki waren wir 2007 auch schon mal. Ein Strand, an dem durch die besondere Lage, Strömung und Wetterverhältnisse tolle Steine angespült bzw. geschliffen werden. Das Ergebnis damals war – wegen Überschreitung des Reisegewichtes – ein 20 kg-Paket nach Deutschland, u.a. voll mit schönen Steinen. Das passierte dieses Mal aber nicht mehr, es waren nur zwei große Hände voll 🙂

Nach einer guten Stunde Sammelei sind wir in das idyllische Hafenstädtchen Riverton auf den Campingplatz gefahren. Ein richtig toller Platz zum Bleiben, allerdings konnten wir das leider nur 2 Nächte tun, da er dann für ein Kinderzeltlager reserviert war 🙁

Also haben wir Halb-Gas, Pause und den Blog gemacht. Am letzten Tag haben wir nach einem wirklich vorzüglichen Essen (Fisch & Wild) noch eine kleine Wanderung auf den Hügel von Riverton im More Scenic Reserve gemacht und sind anschließend an den Stränden dieser urigen Landzunge spazieren gegangen.

Bei tollem Wetter sind wir die erste Etappe der Südküste von Ost nach West gefahren und haben einen wirklich traumhaften Freedom-Platz am Leuchtturm von Waipapa Point gefunden. So schön und friedlich war es hier. Wir sind spazieren gegangen, haben natürlich Fotos geschossen, Lydia hat Tai-Chi gemacht und Stephan ist einfach nur rumgelegen 🙂

Pünktlich zu Beginn unserer Nachtruhe fingen die superduper-Windböen an uns etwas rumzurütteln und vom Schlafen abzuhalten – dafür hatten wir einen unglaublichen Sternenhimmel. Gegen vier Uhr wurde es aber schon ruhiger und wir konnten doch noch etwas schlafen.

Dennoch nix zu Bereuen 🙂

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